unterwegs

Samstag, 20. Oktober 2007

schnee

und für den fall, dass er nicht mehr wird zu silvester um 270 nach finnland. oder um 1/7 davon nach vorarlberg. we'll see.

Donnerstag, 27. September 2007

35 sekunden

und 16 umdrehungen später waren wir zorbonautInnen. beurkundet.

Montag, 27. August 2007

eisenstadt

wo jeder baum eine nummer hat.

kopenhagen

zum essen in Jensens Bøfhus, zwei damen mittleren alters vor uns fragen nach vegetarischen gerichten. die trockene antwort des kellners:
"we sell meat. we are a steak house!"

eine ganz großartige stadt:-)

Mittwoch, 30. Mai 2007

do you know the muffin man?

ein nachtrag zu amsterdam

ok, ok, ok. ich weiß, die reise is schon über ein monat her. aber während ich hier darauf warte, dass mein liebster ne pause macht um mit mir zu telefonieren, da kann ich doch gleich ein bisschen was schreiben. und diese reise ist echt mehr als einen eintrag wert!

also, mein schatz und ich, eva und m. haben uns am 19. april für vier tage (also für ein langes wochenende) auf nach amsterdam gemacht (und ich verwehre mich jetzt gegen alle "igitt! pärchenurlaub!" - wir waren cool. und das nicht nur wegen dem ... kuchen.)

gleich am donnerstag gings, nachdem wir unsere überaus weiter zu empfehlende frühstückspension bezogen hatten, nach utrecht. dort gab's mit daisy und janneke ein kleines erasmus-wiedersehen beim? genau, beim pizzaessen:-) diese stadt wär echt ein toller ort für ein auslandssemester. klein und fein und einfach nett, wenn mensch so abends durch die gässchen bzw. an den kanälen entlang spaziert.

am freitag gings nach einem ausgiebigen frühstück per straßenbahn zum museumsplein. und von dort zu fuß (!) die östlichen grachten entlang zum spui, wo wir gleich 2x im berühmten café hoppe waren. beim ersten mal um kaffee zu trinken. ein zweites mal dann um evas schal zu holen...
weiter gings über den dam zum hafen. zur dewaag und zum waterlooplein. shopping am flohmarkt, juhuitschi. da haben mein schatz und ich uns ausgetobt:-) aber der tag war noch lang nicht zu ende. wenn's so lange hell ist, das muss mensch schließlich ausnützen. auch wenn's zwischendurch trotz herrlichem sonnenschein und blauem himmel bitter kalt war. also wie gesagt: weiter zum amstelhof, magere brug (mager ist vor allem ihr anblick) durch den redlight district und china town zum leidseplein. (oh ja, eva war organisiert. danke!)

samstag: eine grachtenrundfahrt ist natürlich pflichtprogramm. vom bahnhof zu den westlichen inseln, über den norder markt mit herrlichem apfelkuchen und wahnsinnig tollen taschen. und zwar deshalb wahnsinnig toll, weil alte militärgasmaskentaschen mit aufgenähten skandinavischen stoffdrucken. eine schöner als die andere. wir dürften den verkäufer - der selbst zugab 20 min aussuchzeit seien das minimum - nahe an den satz: "jetzt entscheidet euch doch endlich für eine!" getrieben haben. aber wir habens geschafft und sind jetzt glückliche taschenbesitzerinnen von einzigartigen exemplaren.

gut, weiter durch den (oder das?) jordaan mit all seinen höfen, dem anne frank haus, der wester kerk, der neujen straat und der runstraat. und an allen ecken und enden dieser geruch nach ... käse. ich hab's aber nicht geschafft noch welchen in der stadt zu besorgen. nein, natürlich nicht. das hab ich dann am flughafen erledigt. aber er war ganz großartig. sehr fein. ebenso wie das häagen dazs. nur halt alles andere als billig. aber dafür hatten wir ja beim flug gespart.

ps: das hätt ich jetzt fast vergessen (vielleicht weil ich's auch fast verschlafen hätt). den ausklang am samstag machte das skatalites konzert im paradiso. tolle musik - geniale location. nur sollte mensch vor besuch einer solchen veranstaltung nicht 2 tage kreuz und quer durch amsterdam gelaufen sein;-)

Samstag, 28. April 2007

war - bin - werde

war: in amsterdam
bin: morgen beim marathon
werde: gleich am montag karten fürs frequency kaufen.

mehr zu allem bei gelegenheit.

Donnerstag, 15. März 2007

a. war in wien

und hat versprochen, sie kommt wieder:-)

Montag, 12. Februar 2007

slowakische punks

oder ein ausflug ins nicht weit entfernte bratislava

vom reisefieber getrieben, von knapper kasse und wenig zeit beschränkt wurde vor monaten der plan geboren doch einmal nach bratislava zu fahren. mit dem zug (ticket hin+retour inkl. aller öffis in bratislava mit vorteilscard um 11 euro!) in ca. einer stunde von wien aus zu erreichen eignet sich diese hauptstadt perfekt für einen tagesausflug und den obligatorischen szene-check. als termin auserkoren: das erste wochenende in den semesterferien - ideal auch wegen unserem besuch aus deutschland/usa.

gut, es hat in wien bei unserer abreise um viertel eins geschneit - und wenig überraschend in bratislava schön beständig vor sich hingeregnet. aber wir vier (eva, marco, joe und ich) waren motiviert ... und planlos. aber egal: die burg is ja nicht zu übersehen. also rauf auf den berg, burg fotografieren und ab ins nächste café. problem: wegen hochzeit keine bedienung. also wieder raus in den regen. runter in die stadt. herumlaufen. verzweifelt altstadt suchen. gebäude mit gekauften postkarten vergleichen. hoffnungslos ohne plan. wieder rein in ein café. dieses mal die einzigen gäste. netter kellner, tolle café latte, ein erstes bier für joe. kaum sitzen wir drinnen, kommt die sonne raus. austrinken. weiterlaufen.

kaum menschen auf der straße, aber wir dürften nah dran sein. die turmspitze da hinten. das könnte das zentrum sein. wir nähern uns der altstadt und bevor wir's merken sind wir auch schon mitten drin. schön. wirklich. digicam raus. endlich wirklich was zu fotografieren. boahs und aaahs (schließlich sind wir touris). dann reichts auch schon wieder, mensch muss ja was essen. rein ins "typische" lokal. marco findet sowohl im pizzakoch als auch im kellner sofort neue freunde. wir nehmen auf einem meer von rosen platz und bestellen. tolles essen und einige bier.

vom gasthaus geht's weiter ins jazz café. cocktail trinken. eine unendliche auswahl. ein kaum zu stillender durst. durchkosten und feststellen, dass etwas auch pink schmecken kann.

vom jazz café über den hauptplatz irren wir wieder durch die gassen auf der suche nach einem pub. finden ein kellerlokal. einrichtung und musik passen. preise nicht (zumindest nicht für uns, schließlich sind wir ja touris). sauer verlassen wir nach nur einem bier das lokal wieder um oben, wieder an der frischen luft, eine zigarette zu rauchen. also nicht wir, nur joe. joe, der zu jenen menschen zählt, die sich, egal wo sie unterwegs sind, mit den eigenartigsten menschen anfreunden (ehm, ja, tina und ich in prag. egal.) seine zigarette gerade in dem moment anzündend, in dem eine kleinere gruppe straßenpunks an uns vorbei kommt.

was soll ich sagen: joe die zigaretten - sie den alkohol. der tausch steht schnell. innerhalb kürzerster zeit (und einer flasche alk, von dem ich bis heute nicht weiß, was wir eigentlich getrunken haben) sind wir von vier auf eine gruppe von acht angewachsen und werden durch bratislava zu nem echt "coolen" lokal geschleppt. ich würde alles darauf verwetten: diesen (inoffiziellen) klub hat zuvor noch keinE touristIn gesehen. einsturz gefährdet und mit unbeschreiblichen sanitäranlagen. trotzdem: auch wenn zwischendurch ein gewisses unbehagen hoch kam - mensch kann ihnen nichts anderes als eine beeindruckende offenheit nachsagen. und in wahrheit hätte niemand von uns in einer dieser nachtschicht ähnlichen discos versumpfen wollen. sogesehen hat dieser kleine ausflug in die punkszene von bratislava ganz gut gepasst.

joe is übrigens sicher in bratislava. er braucht nur den namen der gang schreien... der name... der name... wie hießen die nochmal? ebenso schnell vergessen, wie den slowakischen alkohol abgebaut, finden wir uns schon ne stunde später wieder im mcdonalds am schwedenplatz. futter fassen. weiter sauffff... trinken. tja, und aus dem eigentlichen plan joe nach dem wuk, b72 und chelsea auch noch das flex in wien zu zeigen wurde eine tour durchs bermuda dreieck ... ehm, ja. aber vielleicht muss mensch das ja auch mal gesehen haben... wie dem auch sei. mit den m&m's ziehen wir also ins fluchtachterl, das wir am musikalischen tiefpunkt (wir fahrn in puff nach barcelona...) fluchtartig verlassen... um am nachhauseweg doch noch kurz ins kitsch abzubiegen. um 4 geben wir auf.

Freitag, 9. Februar 2007

universum

in der neuesten ausgabe des schönsten magazins österreichs finden sich - im radiospot groß angekündigt und in einem atemzug genannt - beiträge zu folgenden "ländern":
  • burma
  • namibia
  • mostviertel
na schau ma mal... ;-)

Sonntag, 4. Februar 2007

zentrale zitate

"man gewöhnt sich verdammt schnell daran"
"or so"


mehr dazu bei gelegenheit.

projekt 2013

ein haus aus dem jahr 1899 ins heute holen

wer am patriarchat festhält, wird mit ihm untergehen.

das kleine ich bin ich

nach wie vor chronisch gestresst und immer mit mehreren dingen gleichzeitig beschäftigt. studium abgeschlossen. noch immer verliebt in wien und finnland. beruflich aber erstmal in eisenstadt niedergelassen. neuestes projekt: die renovierung eines alten hauses im burgenland.

aktuelle beiträge

und das auch?
und das auch?
eva (Gast) - 17. Nov, 20:12
koennten wir das nicht...
koennten wir das nicht mal wiederholen?
eva (Gast) - 17. Nov, 20:06
ein projekt - ein blog
schumacher fährt wieder f1. muster spielt wieder tennis....
Gabi203 - 5. Sep, 17:56
es scheint fix
ich geh in pension.
Gabi203 - 30. Jun, 23:04
Kenn ich, kenn ich! Also......
Kenn ich, kenn ich! Also... die Blog-Problematik! ;-)...
Mr.Edding - 27. Jun, 21:15

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