Mittwoch, 30. Mai 2007

do you know the muffin man?

ein nachtrag zu amsterdam

ok, ok, ok. ich weiß, die reise is schon über ein monat her. aber während ich hier darauf warte, dass mein liebster ne pause macht um mit mir zu telefonieren, da kann ich doch gleich ein bisschen was schreiben. und diese reise ist echt mehr als einen eintrag wert!

also, mein schatz und ich, eva und m. haben uns am 19. april für vier tage (also für ein langes wochenende) auf nach amsterdam gemacht (und ich verwehre mich jetzt gegen alle "igitt! pärchenurlaub!" - wir waren cool. und das nicht nur wegen dem ... kuchen.)

gleich am donnerstag gings, nachdem wir unsere überaus weiter zu empfehlende frühstückspension bezogen hatten, nach utrecht. dort gab's mit daisy und janneke ein kleines erasmus-wiedersehen beim? genau, beim pizzaessen:-) diese stadt wär echt ein toller ort für ein auslandssemester. klein und fein und einfach nett, wenn mensch so abends durch die gässchen bzw. an den kanälen entlang spaziert.

am freitag gings nach einem ausgiebigen frühstück per straßenbahn zum museumsplein. und von dort zu fuß (!) die östlichen grachten entlang zum spui, wo wir gleich 2x im berühmten café hoppe waren. beim ersten mal um kaffee zu trinken. ein zweites mal dann um evas schal zu holen...
weiter gings über den dam zum hafen. zur dewaag und zum waterlooplein. shopping am flohmarkt, juhuitschi. da haben mein schatz und ich uns ausgetobt:-) aber der tag war noch lang nicht zu ende. wenn's so lange hell ist, das muss mensch schließlich ausnützen. auch wenn's zwischendurch trotz herrlichem sonnenschein und blauem himmel bitter kalt war. also wie gesagt: weiter zum amstelhof, magere brug (mager ist vor allem ihr anblick) durch den redlight district und china town zum leidseplein. (oh ja, eva war organisiert. danke!)

samstag: eine grachtenrundfahrt ist natürlich pflichtprogramm. vom bahnhof zu den westlichen inseln, über den norder markt mit herrlichem apfelkuchen und wahnsinnig tollen taschen. und zwar deshalb wahnsinnig toll, weil alte militärgasmaskentaschen mit aufgenähten skandinavischen stoffdrucken. eine schöner als die andere. wir dürften den verkäufer - der selbst zugab 20 min aussuchzeit seien das minimum - nahe an den satz: "jetzt entscheidet euch doch endlich für eine!" getrieben haben. aber wir habens geschafft und sind jetzt glückliche taschenbesitzerinnen von einzigartigen exemplaren.

gut, weiter durch den (oder das?) jordaan mit all seinen höfen, dem anne frank haus, der wester kerk, der neujen straat und der runstraat. und an allen ecken und enden dieser geruch nach ... käse. ich hab's aber nicht geschafft noch welchen in der stadt zu besorgen. nein, natürlich nicht. das hab ich dann am flughafen erledigt. aber er war ganz großartig. sehr fein. ebenso wie das häagen dazs. nur halt alles andere als billig. aber dafür hatten wir ja beim flug gespart.

ps: das hätt ich jetzt fast vergessen (vielleicht weil ich's auch fast verschlafen hätt). den ausklang am samstag machte das skatalites konzert im paradiso. tolle musik - geniale location. nur sollte mensch vor besuch einer solchen veranstaltung nicht 2 tage kreuz und quer durch amsterdam gelaufen sein;-)

überleben(-stipp)

zugegeben, es klingt vielleicht völlig banal. und mancheR würde wohl sagen, ich solle meine stimmung nicht so von dieser ungesunden technikabhänigigkeit leiten lassen. aber wenn du stundenlang herumsch****** musst um ins internet zu kommen. 30 x den standort wechselst um dann doch wieder am bett mit nem stuhl vor dir zu landen. dann schmeißt du bei der 10ten unterbrechung die nerven weg. würdest am liebsten heulen. dein kreuz tut weh vom blöden sitzen. die verrenkungen beim abtippen von texten gleichen ungelenken jogaübungen. schlechtes licht am sesselschreibtisch sorgt dann auch noch für kopfweh und du möchtest am liebsten schreien "SO KANN ICH NICHT ARBEITEN!"

heute ist alles gut. nach 1 1/2 stunden off-on-off-online kam der rettenden tipp des tages von - trommelwirbel - daniel. aufs w-lan gepfiffen. netzkabel angeschlossen und nun seit über ner stunde störungsfreies internet - am schreibtisch! ich bin glücklich und freu mich aufs telefonieren:-)

projekt 2013

ein haus aus dem jahr 1899 ins heute holen

wer am patriarchat festhält, wird mit ihm untergehen.

das kleine ich bin ich

nach wie vor chronisch gestresst und immer mit mehreren dingen gleichzeitig beschäftigt. studium abgeschlossen. noch immer verliebt in wien und finnland. beruflich aber erstmal in eisenstadt niedergelassen. neuestes projekt: die renovierung eines alten hauses im burgenland.

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