Freitag, 4. August 2006

worüber ich gerne schreiben würde...

... was aber nie "platz" auf meinen zeitungsseiten finden könnte.

gerne würde ich ausführen, wie ich dieser möchtegern nachwuchspädagogin heute alleine für den ton, in dem sie "so kinder, jetzt stellen wir uns schön in einer reihe auf" sagte, in die fresse schlagen hätte können. ja, ich gebe es zu. da war mir plötzlich klar, wieso diese kinder (gott, die geduld mit der die zeltlagerorganisatorin mit diesen gfrastern umging!) in einem ortsteil mit 200 (?) einwohner im ... ehm... idyllischsten burgenland so richtig zum schreien pseudohochdeutsch sprachen. schrecklich.
magic.hb - 6. Aug, 12:34

> "meinen zeitungsseiten"

Du hast eine eigene Zeitung?! Kometenhafter Aufstieg! Darf ich bei Dir anheuern, wenn ich mal was Neues suche?! ;-)

Gabi203 - 6. Aug, 17:08

wusst ich's doch

ich hätte "meinen" auch unter anführungszeichen schreiben sollen - aber das waren mir dann ja zu viele stricherl in einer zeile... andererseits: bin gestern und heute über 300 km im bgld herumgefahren - die identifikation mit "meinen" seiten und "meinem" bezirk wächst. aber anheuern is leider nicht drin, schließlich such ich selbst ja fast schon wieder was neues für den herbst:-)
magic.hb - 7. Aug, 22:54

In Stricherl gehören m. M. nur Zitate, eventuell auch Titel (von Filmen o. Büchern), aber sicher nichts, das man besonders betonen will oder eigentlich gar nicht so meint, wie man es schreibt.
Gabi203 - 8. Aug, 18:09

mein duden sagt

abgesehen von den angesprochenen zitaten können anführungszeichen "vor und hinter wörtern oder textstücken stehen, die hervorgehoben werden sollen. dazu gehören: 1. wörter oder wortgruppen, über die man eine aussage machen will; 2. ironische hervorhebungen; zitierte überschriften, werktitel, namen von zeitungen und ähnliches." soviel dazu, herr lehrer.
la lune qui brille - 8. Aug, 10:47

Oh, die Sozialpädagogen! da bin ich ohnehin voller Vorurteile - und nicht nur weil mein gescheiterter Exfreund, wie könnte es anders sein, auf dieses Fach umgesattelt hat.

projekt 2013

ein haus aus dem jahr 1899 ins heute holen

wer am patriarchat festhält, wird mit ihm untergehen.

das kleine ich bin ich

nach wie vor chronisch gestresst und immer mit mehreren dingen gleichzeitig beschäftigt. studium abgeschlossen. noch immer verliebt in wien und finnland. beruflich aber erstmal in eisenstadt niedergelassen. neuestes projekt: die renovierung eines alten hauses im burgenland.

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