Medien-Politik-Gesellschaft
gestern war so ein tag. einer von denen, wo du merkst: es lohnt sich!
studiengebühren? ABGESCHAFFT!
nicht für alle. und nicht für immer. aber ein erster teilerfolg auf dem weg zu einem gerechteren bildungssystem.
so, und jetzt geh ich ins bett.
am höchsten punkt des burgenlandes (wer jetzt blöd lachen will, muss selbst suchen, wie hoch der ist), steht eine aussichtswarte. sie ist ziel und raststation für viele spaziergängerInnen. beliebte touren führen sowohl von ungarn als auch von österreich rauf ins günser gebirge. im aussichtsturm hängen tafeln zur entstehung der grenzen zwischen ungarn und österreich.
wir kommen in den ersten stock als gerade ein etwa 7-jähriger junge mit blick auf eine tafel seinen vater fragt: "und das ist österreich?"
der vater: "genau. aber jetzt sind wir ja alle in europa."
ich hätte den mann umarmen können.
auszug aus einem verkaufsgespräch zwischen bernhard black (B) und einem kunden (C) aus der fernsehserie black books:
C: Those books, how much?
B: Hm?
C: Those books. The leather-bound ones.
B: Yes, Dickens. The collected work of Charles Dickens.
C: They’re real leather?
B: They’re real Dickens.
C: I have to know if they are real leather, because they have to go with the sofa. Everything else in my house is real. I give you 200 for them.
B: 200 what?
C: 200 pounds.
B: Are they leather-bound pounds?
C: No.
B: Sorry, I need leather-bound pounds to go with my wallet.
eine ergänzung zu thomas rothschilds alternativkonzepte in "das große übel der bourgeoisie"
zur abwechslung mal wieder auf
rotebrille.at
"rezipienten nutzen medienangebote, etwa um abzuschalten und sich zu entspannen, oder aber auch um sich abzulenken und anregnen zu lassen...." um sich anregnen zu lassen?
da stellt sich berechtigterweise die frage, ob es überhaupt noch sinn macht, den 11 text in folge zu lesen... alles momentan nämlich nicht mehr sehr anregend...
"verbaler kanal und temporale ordnung sind in bezug auf die strukturkatalyse für das kommunikationssystem funktional äquivalent."
ja, genau. ich habe zu lesen begonnen.
es ist wieder so weit. wir hören elephant gun, produzieren und summen so vor uns hin. wie spät is es jetzt eigentlich? egal. dafür sind fast schon alle seiten gesetzt. es folgt der feinschliff. donnerstag druck.
gruß an alle nachtflüglerInnen!
ja. doch. ich mach das gerne, was ich mache. ich sitze gerne vor meinem macbook und starr die seiten an. lass die wörter, die bilder, die geschichte, die menschen auf mich wirken. bin stolz auf fertiges. und darauf, dass mein name drunter steht. nein. ich bin noch nicht fertig. ich schreibe noch. mache kreative pausen. höre smashing pumpkins und denke darüber nach. über den aufbau. über den nächsten satz. sein erstes wort...
siegfried j. schmidt am 14.1.08 um 16.00 im audimax der uni wien.
damit hätt' ich der eindringlichen bitte unseres vortragenden all unsere freundInnen und verwandten einzuladen und mitzunehmen wohl genüge getan. abgesehen davon, dass es mich auch freuen würd, bei einer meiner viell. letzten VOs im audimax gesellschaft zu haben;-)