also das sieht so aus: ich bin "hauptberuflich" studentin. über einen sommerjob bin ich bei einer regionalen wochenzeitung hängen geblieben und hab dort im letzten jahr mehrere monate aushilfsweise gearbeitet. außerdem schreib ich ziemlich regelmäßig für div. studierendenzeitungen und das eibischzuckerl (mittlerweile im professionellerem layout als noch auf der hp).

mein blog-titel steht für mein auslandssemester hier in finnland sowie für die vor- und nachbereitungen. wieso ich so viel unterwegs bin? weil's zum erasmusaustausch dazugehört sich das jeweilige land bzw. die nachbarländer anzusehen. und so günstig wie von finnland aus komm ich so schnell nicht mehr in die baltischen staaten, die mich schon immer gereizt haben... ebenso wie finnland. bin hier ja mittlerweile zum dritten mal. dh ich hab mich schon bewusst für ein "kaltes" erasmusland und gegen italien, spanien und co. entschieden:-)

aber wenn wir gerade dabei sind: was arbeitest du eigentlich genau (außer zu viel und nun von deiner langjährigen schreibtischpartnerin getrennt)?

Hmm, schauen wir mal ... Arbeite ich:

a) als Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse?

b) als Nachrichtensprecher eines Lokalradios?

c) als Redakteur in einer Online-Redaktion?

d) als Flash-Entwickler in einer Internet-Agentur?

Nehmen wir an, Deine Joker seien alle weg, und nur bei der richtigen Antwort ginge es eine Runde weiter. ;-)

und da ich mich nach sorgfältigem abwägen der vier antwortmöglichkeiten leider nicht zwischen a) und c) entscheiden kann, steig ich aus und nehm die 300.000 euro. wobei ich schon eher zum bankkaufmann tendiere;-)

Hey, dass es bereits um solche Summen ging,, war mir gar nicht bewusst ...

a) wäre allerdings verkehrt gewesen.

Nun bleibt nur weiterhin mitlesen, auf dass die Wahrheit eines Tages ans Licht komme. ;-)

ehrlich? a) wäre falsch gewesen? sowas, dabei sind doch alle anzeichen für einen bankangestellen vorhanden: da hätten wir... eeehm... den dunkelgrauen bloghintergrund... und eehh ....viele, viele andere indizien. *g*

Und überhaupt pflege ich ja ein Bänker-mäßig sehr sprödes Vokabular und Auftreten, so dass das natürlich schon eine naheliegende Vermutung war ...

Ich habe mal ein Praktikum bei der Dresdner Bank gemacht und wusste danach ganz sicher: Das ist nix für mich! Stattdessen bin ich ja dann in meinen tatsächlichen Berufszweig gegangen.

clever

Nicht wahr? ;-) Im Blog eines Bekannten las ich übrigens dies (was zum Thema "Heiteres Beruferaten" passen mag):

Das legendäre TV-Quiz "Was bin ich?" lief 1955 zum ersten Mal; und zwar allen Ernstes unter dem Titel: "Ja oder Nein. Ein psychologisches Extemporale mit sieben unbekannten Größen."

Wieder was dazu gelernt!