Sonntag, 12. Februar 2006

ein samstag in jyväskylä

weckergeläute: es ist 9.00 und ich quäle mich aus dem bett. mails checken und ein bisschen herumsurfen. um 10.00 steve texten um zu fragen, ob er ins zentrum mitkommen möchte. treffpunkt bei den stiegen unten um 10.30. von 10-10.30 herumgetrödel => frühstücken geht sich natürlich nicht aus. 10.40: sich bei steve für die verspätung entschuldigen. ins zentrum laufen, weil bewegung tut gut und bei angenehmen -8 und sonnenschein macht's auch noch spaß.

im zentrum angekommen über eine stunde in flee markets und plattenläden herumstöbern. um ca. 12.15 zerren wir uns gegenseitig aus dem plattenladen um doch endlich die dinge zu erledigen, wegen der wir ins zentrum mussten. also auf zum matkakesku (travel centre, bahnhof): fragen wegen der bustickets nach lahti. besuch bei der tourist information weniger erfolgreich. hunger! kaikki pizza 3,90 + kahvi ja salaatti. rein mit uns. wirklich tolle pizzen, auch wenn wir darüber nachdenken, wen wir mit den resten meiner mexikana (hot!!!) töten könnten. nachhause laufen.

von 15-19.00 über den finnisch, englisch und ungarisch hausaufgaben brüten. zwischendruch mit anja und dem rest eine preparty zum trinken der bierrest vom geburtstag ausmachen. preparty von 21.15 bis 22.00. hauptthema: fake IDs. von 11 leuten waren leider 4 unter 22, dh sie mussten mit führerscheinen und personalausweisen anderer leute ausgestattet werden. ergebnis: am 11.2.06 konnte sich das kharma gleich über zwei anja laaksonens, zwei vanessas "daisys roomy, wie auch immer ihr nachname ist" und zwei emilia michailiks als gäste freuen.

nach dem pflegen meiner sozialen kontakte im kharma wieder mal hunger. ebenso niki und sam. klar rüber zum cheap pizza place... einziges problem an der sache: der cheap pizza place is nachts gar nicht mehr so cheap. 6 euro pro pizza. kein salat. kein kaffee. plastikbesteck! die pizzeria mit den betrunkenen finnInnen so schnell wie möglich wieder verlassen. nachhause laufen. sonntags um 3.30 wieder im warmen zimmer.

projekt 2013

ein haus aus dem jahr 1899 ins heute holen

wer am patriarchat festhält, wird mit ihm untergehen.

das kleine ich bin ich

nach wie vor chronisch gestresst und immer mit mehreren dingen gleichzeitig beschäftigt. studium abgeschlossen. noch immer verliebt in wien und finnland. beruflich aber erstmal in eisenstadt niedergelassen. neuestes projekt: die renovierung eines alten hauses im burgenland.

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