wenn ich groß bin
prinzessin, ballerina, klavierspielerin, verkäuferin, köchin, bäuerin, hausfrau, abenteurerin, friseurin, sängerin, kosmetikerin, lehrerin, gitarristin, büchsenmacherin, steinmetz, tischlerin, bürokauffrau, bankkauffrau, managerin, sportreporterin, journalistin.
meine eltern: du kannst alles machen.
und ja, wir - meine noten und ich - wir hätten alles machen können. hätte ich reich und wichtig werden wollen, wäre mir mit einem jus-, bwl- oder medizinstudium wohl besser gedient gewesen. aber mal ehrlich: wieso hätte ich das machen sollen, wenn ich spaß an meiner wahl habe und mich nicht darum sorgen muss, wovon ich im nächsten monat lebe? denn mir reicht das. ehrlich.
ich bin 22 und stehe mitten im studium.
x: und? was machst du jetzt?
ich: studieren. ins master-studium wechseln.
x: ja, schon. aber danach.
ich: da schau ma mal.
x: ja aber du musst doch pläne und ziele haben?
ich: was soll ich denn jetzt bitteschön planen? ich hab doch noch mindestens 2 jahre studium vor mir?
x: zu einer zeitung?
ich: ja, vielleicht.
x: und welche?
ich: da gibt's in österreich nicht so viele möglichkeiten. da werd ich nehmen müssen was kommt. vielleicht ausland.
x: aber in welchem bereich willst du denn mal gehen?
ich: meinen schwerpunkt hab ich auf journalismus/außenpolitik gesetzt.
x: na das is ja schon mal eine antwort.
ich: freut mich, dass du damit zufrieden bist.
x: man muss sich doch ziele stecken im leben. und ganz oben ansetzen.
ich: aha. (=jaja)
ich wollte schon viel werden. aber erstens kommt es zumeist sowieso anders und zweitens als man denkt. *phrasendresch* natürlich hab ich vorstellungen von meinem späteren leben - vage aber doch. nur wenn ich mich auf etwas versteife werde ich unflexibel. eingeschränkt. und ich möchte in 2 jahren nicht feststellen müssen, dass mir ein spitzen jobangebot nicht in den kram passt, weil ich gebunden bin. in welcher form auch immer.
meine eltern: du kannst alles machen.
und ja, wir - meine noten und ich - wir hätten alles machen können. hätte ich reich und wichtig werden wollen, wäre mir mit einem jus-, bwl- oder medizinstudium wohl besser gedient gewesen. aber mal ehrlich: wieso hätte ich das machen sollen, wenn ich spaß an meiner wahl habe und mich nicht darum sorgen muss, wovon ich im nächsten monat lebe? denn mir reicht das. ehrlich.
ich bin 22 und stehe mitten im studium.
x: und? was machst du jetzt?
ich: studieren. ins master-studium wechseln.
x: ja, schon. aber danach.
ich: da schau ma mal.
x: ja aber du musst doch pläne und ziele haben?
ich: was soll ich denn jetzt bitteschön planen? ich hab doch noch mindestens 2 jahre studium vor mir?
x: zu einer zeitung?
ich: ja, vielleicht.
x: und welche?
ich: da gibt's in österreich nicht so viele möglichkeiten. da werd ich nehmen müssen was kommt. vielleicht ausland.
x: aber in welchem bereich willst du denn mal gehen?
ich: meinen schwerpunkt hab ich auf journalismus/außenpolitik gesetzt.
x: na das is ja schon mal eine antwort.
ich: freut mich, dass du damit zufrieden bist.
x: man muss sich doch ziele stecken im leben. und ganz oben ansetzen.
ich: aha. (=jaja)
ich wollte schon viel werden. aber erstens kommt es zumeist sowieso anders und zweitens als man denkt. *phrasendresch* natürlich hab ich vorstellungen von meinem späteren leben - vage aber doch. nur wenn ich mich auf etwas versteife werde ich unflexibel. eingeschränkt. und ich möchte in 2 jahren nicht feststellen müssen, dass mir ein spitzen jobangebot nicht in den kram passt, weil ich gebunden bin. in welcher form auch immer.
Gabi203 - 4. Jul, 00:17